
Willkommen bei unserem ersten Tag in Norwegen.
Mittags stiegen wir in die Embraer in Wien und um 14.00 waren wir in Oslo, wo wir von zarten 23 Grad Celsius empfangen wurden.
Weil wir ja letztes Jahr in Schweden waren, gelang es uns natürlich sofort, das Schild "Ankomst" in astreines Deutsch zu übersetzen. Wir können quasi fließend Skandinavisch 😊😎😊
Und gleich ging es los mit einer richtigen Premiere.
Bei AVIS wurde uns unser allererstestes Elektro-Auto übergeben - ein VW. Und der superfreundliche AVIS-Mann erklärte uns rüstigen Museumsstücken, wie man die Karre bedient und vor allem: auflädt! Vielen Tank für die großartige Starthilfe.
Ab gings nach Oslo über ein paar Kilometer Autobahn, wo ein Abzweiger Richtung Göteborg verführerisch winkte. Nix - wir sind bei den Nachbarn und die sind einen ausführlichen Besuch wert, wie sich schon am ersten Tag herausstellen durfte.
Unser Hotel in Oslo liegt exaktest in der Mitte der Stadt und hat ein winziges Zimmerchen für uns bereitgestellt. Schlagartig dämmerte uns: Haaalllooo, wir sind in Skandinavien und je mehr das Wort "Comfort" im Titel steht, umso kleiner sind die Zimmer. Alles klar, wir sind wieder da!
Raus auf die Fußgängerzone und rein in ein wirklich anheimelndes Café. Dort amal ein Rentier-Carpaccio als Vorspeis und dann fürs Schatzi und mich einen ordentlichen Topf Fischsuppe, wie wir ihn beide noch nie gegessen haben. Großartigst!
Dann den ersten Rundgang. Die Oper. Eye-smashing!
Eine optische Überwältigung. Geometrie und grafische Ordnung bis ins Extrem ausgereizt, darüber schon wieder dieser skandinavische Himmel - ein Wahnsinn.
Weiter mit ein paar kleinen Expeditionen in der Innenstadt. Und wieder das, was uns letztes Jahr schon so eingenommen hat: Alles gechillt, die Menschen easy und ohne das bei uns allgegenwärtige nervöse Flattern. Alle Hautfarben. Alle! Und - so wie schon in Schweden: Ungewöhnlich viele Menschen islamischen Glaubens. Alles nebeneinander. Nebeneinander. Wenig miteinander. Aber nebeneinander. Das ist schon viel auf dieser seltsamen Welt.
Und dann kommen da zwei ösische Plutokraten und beschließen spontan, sich für den norwegischen Schlussakkord an den vier Tagen in Oslo ein sehr schönes Hotel zu nehmen. So sans, die zwa, wenns amal a bissl weg san. Soll sein. Darf sein.
Jetzt sitzma im Innenhof vom Hotel mit dem winzigen Zimmer, schreiben beide unsere Tagesberichte und denken an Euch. Danke, dass es Euch gibt. Ohne Euch macht Heimkommen keine Freude. Und Wegfahren und drüber schreiben auch nicht.
PS: In der WhatsApp-Gruppe gibt's die aktuellen Fotos. Und ich teile auch den Link mit Gabis Bericht. Wenns dann amal fertig is 💖
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Birgit (Mittwoch, 02 Juli 2025 22:03)
Vielen Tank���
Gerda (Mittwoch, 02 Juli 2025 22:11)
Schöne Zeit!